23. Sensomotorisches Lernen (1998)

Ein Weiterbildungsauftrag an einer Schule für Dentalhygiene führte kurz darauf dazu, dass ich meine bisher drei Wissensarten um eine vierte erweitern musste „sensomotorisches Wissen“. Was die angehenden Dentalhygienikerinnen lernen mussten, wenn sie mit ihren Instrumenten mehr oder weniger geschickt zwischen den Zähnen herumstocherten, war eindeutig weder deklaratives, noch prozedurales noch situatives Wissen (vgl. Buch 17). In dieser Zeit setzte ich mich daher auch intensive mit dem Erlernen von Bewegungsabläufen auseinander und versuchte mit einem Kollegen zusammen eine computerbasierte Lernumgebung dafür zu entwickeln.

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