Nebeneffekte – Wem soll ich glauben? (16)

Indem wir ein bestimmtes Denkwerkzeug verwenden, tragen wir dazu bei, dass der Gebrauch dieses Werkzeugs im Allgemeinen gefördert wird. Das können wir als eine Art Nebeneffekt betrachten. Dass wir durch den Gebrauch von bestimmten Denkwerkzeugen solche und andere Nebeneffekte verursachen, ist unvermeidlich und nicht zwingend ein Problem. Dazu wird es nur, wenn diese Nebeneffekte problematisch sind. Mehr dazu >>

Den eigenen Erinnerungen trauen? – Wem soll ich glauben? (15)

Erinnerungen sind, wie die direkte Wahrnehmung, kontrollierte Halluzinationen. Wir produzieren sie kontrolliert durch einige Gedächtnisinhalte. Diese Inhalte sind aber lückenhaft und keineswegs vollständige „Fotos“ oder gar „Videoaufnahmen“, wie unsere Halluzinationen es uns manchmal vormachen. Nicht dass unser Gedächtnis absolut unzuverlässig wäre, denn sonst könnten wir gar nie etwas dazulernen. Aber Vorsicht ist angesagt, wir irren uns oft und schnell. Mehr dazu >>

Den eigenen Erfahrungen trauen? – Wem soll ich glauben (14)

Die Erfahrungen, die wir selbst machen, sind eine wichtige Grundlage für alles, was wir lernen. Aber wenn wir daraus Schlüsse ziehen wollen, die über unser unmittelbares Umfeld hinausgehen, ist Vorsicht geboten. Wir wissen nie, ob das, was wir selbst beobachten, typisch für die Welt als Ganzes ist. Und zudem haben wir die Tedenz, nur den Erfahrungen Bedeutung zuzumessen, die zu unserer bereits vorgefassten Meinung passen. Sicherer ist es daher, die eigenen Erfahrungen mit Erfahrungen anderer zu ergänzen.