In diese Zeit fiel eine erste Phase eigener Lehrtätigkeit, die ich rückblickend nicht gerade als Musterbeispiel guten Unterrichts bezeichnen kann. Als Psychologe mit mathematischem Hintergrund war es naheliegend, dass ich den Statistik- und den Methodenunterricht am Psychologischen Institut übernahm. Dieser Unterricht spielte sich im wesentlichen als Frontalunterricht ab. Einmal darum, da ich immer noch auf der Suche der guten Form des Erklärens war. Dann aber auch, weil ich ganz einfach zuerst einmal den Stoff in den Griff bekommen musste. mehr…
Später leitete ich verschiedene Seminare mit kognitionspsychologischen Themen wie „Gedächtnis“, „Problemlösen“ oder eben „Lernen“. Diese stellten insofern einen Fortschritt dar, als dabei lebhaft diskutiert wurde. In diesem Rahmen entstand die Idee der Unterscheidung zwischen Problemlöseaufgaben und Steuerungsaufgaben (vgl. Buch Kapitel 18)