Der dritte Lernort (ÃœK) als Scharnier zwischen Schule und Betrieb

Im dualen Berufsbildungssystem der Schweiz gibt es zwei Hauptlernorte: Betrieb und Berufsfachschule. Im Betrieb machen die Lernenden aus erster Hand Erfahrungen mit den typischen Handlungssituationen ihres Berufes. An der Berufsfachschule erwerben sie theoretisches Hintergrundwissen dazu. Die meisten Berufe kennen als dritten Lernort daneben noch die sogenannten Überbetrieblichen Kurse (ÜK). Eine Möglichkeit diese Kurse zu nutzen besteht darin, mit den Lernenden daran zu arbeiten, die Erfahrungen aus dem Betrieb mit den Konzepten aus der Schule zu nutzen.

Für die Ausbildung zur Kauffrau/zum Kaufmann in der Branche Dienstleistung und Administration (D&A) möchte die IGKG genau diesen Einsatz der Überbetrieblichen Kurse fördern. Im Prinzip wird dadurch der ÜK zur Schiene. Die Lernenden berichten von Erfahrungen aus den Betrieben und diese werden gemeinsam anhand von Konzepten aus der Schule reflektiert. Wie dies geschehen soll, beschreibt eine detaillierte Anleitung (aufgeschaltet mit freundlicher Genehmingung der IGKG).