25. Transferförderung (1998)

Neben der Weiterbildung Lehrender gehörte zu meinen Aufgaben die Beratung von Schulen, konkret von Berufsschulen im Gesundheitswesen. Die meisten Ausbildungen in diesem Bereich sind in der Schweiz so organisiert, dass sich jeweils längere Phasen an der Schule (in der Grösse von einigen Monaten) mit längeren Phasen im praktischen Einsatz (ebenfalls einige Monate bis ein halbes Jahr) abwechseln. Dies ist eigentlich eine sehr günstige Ausbildungsform, indem Schule und Praktikum intensiv aufeinander bezogen werden können und die Schule von den Lernenden auch immer wieder erfährt, wie gut das an der Schule gelernte in der Praxis zu gebrauchen war. Entsprechend stellt sich für viele dieser Schulen die Frage, wie man denn am besten unterrichtet, so dass wirklich ein Transfer in die Praxis stattfindet, immer wieder. Als Berater war ich deshalb auch immer wieder mit dieser Frage konfrontiert und mit der Zeit entstand daraus ein kleiner Leitfaden (vgl. Buch 20).

Transfer in Abgrenzung zu anderen Vorgängen 😉

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