Theoriebildung

Das hier ist eine Baustelle, die noch wenig Konkretes zu bieten hat.

Der Lernkontext

Lernen als Hineinwachsen in eine “community of practice” wird viel diskutiert. Gewisse Grundideen dahinter sind auch sehr einleuchtend, wie etwa:

  • Lernen heisst immer, etwas lernen, das andere schon nützlich finden.
  • Lernende sind typischerweise nicht auf sich allein gestellt, sondern finden immer in der Umgebung jemand, der das schon kann, was sie lernen sollten.
  • Ein grosser Teil des Wissens, das die meisten Lernenden erwerben, müssen sie erwerben, damit sie mit anderen kooperieren können, die an denselben Aufgaben, in den selben Situationen arbeiten wie sie.
  • Viel Wissen ist kontextgebunden, d.h. es existiert oder funktioniert nur in Interaktion der Lernenden mit bestimmten Situationen.

Andererseits haben viele Ausbildungen ja gerade nicht die Aufgabe, die Lernenden in eine ganz konkrete “community of practice” hinein zu führen. Ihre Aufgabe ist es eher, die Lernenden so vorzubereiten, dass sie innert nützlicher Zeit einen Platz in verschiedensten “communities” einnehmen können. Sofern dies überhaupt möglich ist, muss es Formen von Wissen geben, die mehr oder weniger kontextunabhängig sind.

Anregungen aus der Literatur

Neben der ganzen Diskussion zu den „communities of practies“ habe ich mich vor allem einmal ein bisschen in das Gebiet der Multi-Agent Systems eingelesen.