Nach den positiven Erfahrungen mit Ansätzen aus dem Bereich der KI begann ich in diesem Umkreis auch nach Arbeiten zum Thema Lehren zu suchen. Fündig wurde ich bei Collins und seinem Programm WHY, das von der Idee her mit Lernenden ein „sokratisches“ Gespräch führen sollte (vgl. Buch Kapitel 16). Fasziniert realisierte ich einerseits, dass es möglich ist alternative Lehr/Lernstrategien zum behavioristischen Paradigma zu formulieren, ohne in pädagogische Unverbindlichkeiten abzurutschen. Und dass andererseits Computersimulationen ein mögliches Testbett für die logischen Konsequenzen theoretischer Annahmen dienen können (Kaiser & Keller, 1991).